Für den Moment war ich einfach ich, das Mädchen was vor so vielen Jahrhunderten eigentlich in eine arrangierte Ehe stolzieren sollte. Meinen Blick lies ich gerade auf der Straße wandern. Es interessierte mich nicht das die Sonne ein paar mal durch die Wolkendecke zu brechen drohte, denn meine Gedanken waren wieder in der Nacht als ich allein gelassen wurde. Ich dachte zurück an den Tag meiner Verwandlung, in einen Vampir. Das Wort lies mich noch immer schaudern, nach so vielen Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen.
Meine Augen schlossen sich wie automatisch und so lauschte ich den Geräuschen des Windes, und atmete ein wenig durch, auch wenn ich diese Luft nicht mehr brauchte. Ich konnte ja nicht ahnen das ich diesen wunderbaren Mann bald wiedersehen würde, der es mir einst ermöglicht hat mich aus dem goldenen Vogelkäfig zu befreien.